Er wurde rund um die Uhr bewacht und drei Tage vor dem Baumfest
geschlossen um ihn abkühlen zu lassen.
Zum Tag des Baumes herrschten sommerliche Temperaturen,
was die Arbeit der Köhler nicht einfacher werden ließ.
Staub und Hitze setzten ihnen zu, aber die Arbeit hatte
sich gelohnt. Denn die Holzkohle war, trotz einiger
Probleme beim Meilern, von hoher Qualität.
Traditionell eröffneten die Kienbuben das Baumfest mit
dem Einmarsch und Aufstellen des Festbaumes.
Als der Baum stand versammelte man sich mit Oberförster und
Milorad - dem Gründer der Stadt Müllrose zum Gruppenfoto.
,,Köhlermeister'' Ralf hatte noch eine angenehme Aufgabe
zu erfüllen, er überreichte dem Köhlerliesl Kristin
Blumen zu ihrem Ehrentag.
Das Fest war eröffnet und es konnte der Meiler geerntet
werden.
Auch einen Schaumeiler konnte man sich am Stand der Kienbuben
ansehen.
Mit dabei beim Tag des Baumes waren die Kräuterhexen, der
Pilzsachverständige Grune, ein Spänemacher, die Feuerwehr
Schernsdorf, die Waldschule Müllrose, viele Vereine der
Region und Händler die in irgend einer Form mit Holz und der
Natur zu tun hatten.
Als Baum des Jahres wurde die Lärche auserwählt, gepflanzt vom
Landrat und dem Oberförster.
Blick aus über 27 m Höhe auf den Festplatz
Verdiente Pause mal zwischendurch mit einer Rutsche Köhlerschweiss
Die Holzkohle war sehr begehrt