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lindower@kienstubbenverein.de

Kienstubbenverein aus Groß Lindow

Unser Slogan: Gut Brand

 

 

Ganz neu hingegen ist ein Projekt der Forst, im Wald zwischen Kaisermühl und Müllrose,
eine Schutzhütte für Wanderer und Radler die in diesem Jahr fertig gestellt werden soll.
Gegen neun Uhr kamen die Kienbuben in der Waldschule an, erwartet von Roland Boljahn,
dem Leiter der Waldschule.
 

 

Vor gut 30 Besuchern hielt er einen Vortrag über die fleißigen Ameisen.
Man erfuhr viele interessante Dinge.
 

 

Die Männchen sind einzig und allein für die Vermehrung verantwortlich.
Bei den Weibchen hingegen gibt es die Soldatinnen, Bäuerinnen, Arbeiterinnen,
Jägerinnen und Brutpflegerinnen. ,,Die Ameisen haben einen sehr sozialen Magen,
sie müssen sich den Mageninhalt mit einer anderen Ameise teilen um nicht zu verhungern''
so Roland Boljahn. ,,Die Männchen haben größere Fühler als die Weibchen,
um nach den Weibchen Ausschau zu halten'' und ,,Mehr als dreimal um den Äquator reichen
die Weibchen mit ihren Duftstoffen.''
Zu sehen war der Innenaufbau eines Ameisennestes.
 

 

 

Nach dem sehr lehrreichen Vortrag stellte Herr Boljahn das Projekt der
,,Ameisenerlebniswelt'' vor.
 

 

 

In diesem Projekt wird den Kindern die tägliche Arbeit der Ameisen näher gebracht.
So können sie in einem übergroßen Ameisenhügel die Welt aus Sicht der Ameise sehen.
Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensitzen im Pavillon der Waldschule.
Es gab Grillwurst und Glühwein.
Der Kienstubbenverein bedankt sich bei der Waldschule ,,Rogge-Busch'' besonders
bei Herrn Boljahn, der für die Waldschule lebt und seine Begeisterung für die Natur
auf die Besucher überträgt.
Unser Ehrenmitglied Michael Köckritz stellte schon die nächste Tour vor.
Im Sommer wird es eine Paddeltour auf der Oder geben, bei der wir sicher wieder viel
über unsere Heimat erfahren werden, wir sind jetzt schon neugierig.